Dornfelder


Benannt nach dem Gründer der Lehr- und Versuchs-Anstalt für Obst- und Weinbau in Weinsberg, war es das Ziel von August Herold mit dieser Kreuzung einen dunkelfarbigen Deckwein zu züchten.

 

Dies hat sicher auch zu seinem mäßigen Ruf beigetragen. Auch wenn es zwischenzeitlich einige (wenige) beachtenswerte Weine aus Dornfelder gibt, handelt es sich bei den meisten doch eher um kräftige, dunkelfarbene Weine mit viel Frucht, aber auch Tannin jedoch wenig Finesse.

Er ist als sehr ertragsreiche Sorte durchaus beliebt bei den Winzern, auch weil er wenig Ansprüche an die Böden stellt und nicht sehr anfällig für Fäulnis ist. Er ist allerdings frostempfindlich. Die Hauptanbauflächen liegen in Rheinhessen und der Pfalz wo sie inzwischen einen Anteil von jeweils mehr als 13% an der Gesamtrebfläche einnehmen.

Der Dornfelder ist eine Kreuzung aus Herold- und Helfensteinerreben. Inzwischen gibt es darüber hinaus einige Kreuzungen bei dem ein Elternteil der Dornfelder ist und das andere meist der Blaufränkisch (Lemberger): Acolon, Cabernet Dorsa oder Cabernet Doria, die sich durch etwas mehr Würze auszeichnen

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