Zutaten Pulver-Bier (so könnte das aussehen)Pulver-Bier

 

Mehr als 140 Jahre nach der Erfindung des Pulverkaffees durch Alphonse Allais und 85 Jahre nachdem Nestlé die industrielle Herstellung aufgenommen hat, soll es jetzt auch Pulver-Bier geben.

 

Die Klosterbrauerei Neuzelle (Brandenburg) plant die Herstellung von löslichem Bier nicht zuletzt, um den CO2 -Abdruck drastisch zu senken und Lieferengpässen bei Flaschen etc. aus dem Weg zu gehen. Dabei gibt es derzeit bereits ein alkoholfreies Bier in Pulverform und es ist geplant auch alle sonstigen Biersorten in Pulverform anzubieten. Zitat des Geschäftsführers Helmut Fritsche:"Wir wollen so gut wie alles in Pulverform herstellen!". Dabei sieht die Brauerei nicht den Verbraucher als Zielgruppe, sondern "globale Wiederverkäufer, die nicht zwingend Braukenntnisse haben müssen, die aber das Granulat für den Endverbraucher anwendungsgerecht einsatzfähig machen können."

 

Bei dieser Entwicklung sollte jeder Weinliebhaber prüfen, ob er nicht sein Gewürzregal in ein Weinpulver-Regal umfunktioniert: Kein Überraschungsgast müsste dann auf seinen Lieblingswein verzichten; der beschwerliche Gang in den Weinkeller, wenn die Gäste mehr trinken als vorgesehen, würde entfallen und der Schlummertrunk in Form des Lieblingsrotweins wäre immer möglich, wenn Chardonnay, Riesling; Pinot noir, Barolo und Portwein in Pulverform nur noch mit kaltem oder zimmerwarmem Wasser angerührt werden müssten. Und das alles mit der beruhigenden Gewissheit, dass - selbst bei überdurchschnittlichem Konsum - der eigene CO2-Abdruck denkbar gering ist.

 

Quellen: db; Klosterbrauerei Neuzelle

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