Die Fraueninsel


Es gibt viele schöne Plätze auf der Erde, aber eine besondere Anziehungskraft übt auf mich die Fraueninsel auf dem Chiemsee aus.  Dies gilt zumindest dann, wenn man nicht gleichzeitig mit manchmal sehr vielen Besuchern auf der Insel ist.

 

 


Etwas mehr als 15 Hektar groß, 50 Häuser, 300 Einwohner und ein altes Benediktinerinnen-Kloster; sechs von den 16 Berufsfischern am Chiemsee leben auf der Insel, versorgen aber auch die Touristen in ihren Biergärten.  In 20 Minuten hat man die Insel zu Fuß umkreist, Autos und Fahrräder sind verboten. Aber es gibt doch eine ganze Menge, für das man mehr Zeit braucht: Die Inseltöpferei von 1609, der Klosterladen, die vielen Einkehrmöglichkeiten, zwei mehr als 1000 Jahre alten Linden und die karolingische Torhalle aus dem jahr 850. Dabei wird man immer wieder einmal stehen bleiben oder sich hinsetzen, um den See, den Blick auf Herrenchiemsee oder die Berge zu genießen.

 

Besondere Schmuckstücke sind die Bauerngärten vor den Häusern und zum Klostergarten gehört auch ein kleiner Weinberg. Der Wein steht allerdings leider nur für klösterliche Zwecke zur Verfügung..

Es gibt mehrere Übernachtungsmöglichkeiten auf der Insel und sie bieten die Möglichkeit früh morgens oder abends, wenn die Tagestouristen wieder die Insel geräumt haben, die Ruhe und die Schönheit dieses Kleinods zu genießen.

 

 

 

 

 

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