(C) Par Arnaud 25 — Travail personnel, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=110200984Die Fougasse

 

Provenzialisches salziges Hefeteig-Gebäck, das meist so gestaltet wird, dass es wie ein Blatt mit Rippen aussieht (Der Gibassier). Häufig wird es kräftig gewüzt mit Rosmarin, Oliven , Zwiebeln oder Anschovis und Tomatensauce. 

 

 

 

Ursprung für diese Brotspezialität ist das römische panis focacius. Auch dies war ein relativ flaches Hefebrot oder eher ein Fladen, der gewürzt wurde. Er diente den Bäckern, um zu überprüfen, ob die Holzöfen ausreichend heiß für die (dickeren) Brote war. Verbreitet ist diese Art des Brotes als "Focaccia" auch in Italien und dort insbesondere in Ligurien, wo sie im genueser Dialekt auch fügassa genannt wird. Sie dient zur Zubereitung von Sandwichs oder als Begleitung zum Essen. Auch in Südtirol gibt es eine Variante mit dem schönen Namen "Fochaz", ein Ofenbrot aus süßem oder salzigen Teig (oft mit Anis gewürzt), das an Ostern gerne in Hasenform gebacken wird, ansonsten auch in der Forme einer Henne oder als Zopf.

 

 

Das untere Foto zeigt eine Fougasse der exzellenten Bäckerei Obori in München-Haidhausen.

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