Seeteufel - der furchterregende Fisch

 

Aussehen tut er schrecklich, schmecken aber köstlich. Das feste Fleisch und das Fehlen von Gräten lässt viele Zubereitungen zu, sogar roh als Carpaccio oder Ceviche .

 

Der Seeteufel  lebt entlang der Küsten Amerikas und Europas in einer Tiefe von 10 -1000 m. Er heißt auf deutsch auch Anglerfisch, weil er mit einer als "Angel mit Köder" ausgebildeten Rückenflosse andere Fische anlockt und sie dann mit seinem großen Maul einsaugt. Er lebt aber nicht nur in Küstennähe auf dem Boden, sondern läßt sich auch auf dem offenen Meer treiben und es wurden in seinem Magen schon Überreste von Seevögeln gefunden.

 

Kulinarisch verwertbar sind  nur der Schwanz und die Bäckchen. Wegen seines Aussehens wird er deshalb meist bereits ohne Kopf angeboten. Der Seeteufel hat ein sehr festes weißes Fleisch, durch seine knorpelige Mittel"gräte" praktisch keine sonstigen Gräten und bleibt auch nach dem Garen fest und weiß. Er kann sowohl gedünstet als auch gekocht werden und ist wirklich ein hervorragender Speisefisch. Im italienischen wird er als "Coda di Rospo" (Krötenschwanz) auf den Speisekarten angeboten. In Frankreich heißt er "Lotte" oder "Baudroie" und in Spanien "Rape". Entsprechend der Qualität des Fisches gibt es vielfältige Zubereitungsarten, darunter auch roh. Hier ein paar Beispiele:

 

Matelote de Lotte

Seeteufel glasiert

Bourride

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