Logo des Chianti ClassicoChianti Classico Collection


Jedes Jahr - und das seit vielen Jahren - stellt das Consorzio des Gallo nero die Weine der letzten 2-3 Jahrgänge vor. Auch schon seit mehreren Jahren findet dieses Ereignis in der "Leopolda" in Florenz statt -  in zu Event-Locations umgebauten ehemaligen Bahnhofshallen. Im Jahr 2017

nahmen daran knapp 200 Weingüter aus dem Chianti Classico teil. An 2 Tagen besteht die - theoretische - Möglichkeiten die 700 Weine zu probieren. Am ersten Tag sind die Winzer anwesend und stehen zu Gesprächen beim Probieren zur Verfügung parallel gibt es eine Verkostungshalle der gleichen Weine, jedoch mit Sommelier-Service, Am 2. Tag gibt es dann "nur" noch den Sommelier-Service - sehr gut organisiert kann man die Weine bei einem quasi Sommelier Service"Personal Sommelier bzw. Sommelière" bestellen und an seinem Platz verkosten. Als Rahmenprogramm waren dieses Jahr Produzenten von Parmesan, Olivenöl, Schinken, Salami und Mozzarella eingeladen.

Die Proben zeigten, daß 2014 witterungsbedingt ein schwieriges Jahr für die Produzenten von Chianti Classico war. Aber die vorgestellten Weine aus den Jahrgängen 2013, 2012 und - soweit noch vorhanden - insbesondere aus 2011 präsentierten sich sehr gut. Besonders auffällig von den Chianti Classici: Castello di Cacchiano 2011; Lamole di Lamole 2012 und sicher sehr gegen den Trend Isole e Olena 2014. Von den Riservas ragte der Monsato Il Poggio Riserva 2010 heraus.
mit 200 Weingütern aus dem Chianti Classico Gebiet
Carus, ein relativ neues Weingut - zumindest unter diesem Namen - überraschte mit überreifen Sangiovese-Weinen, die gut waren, jedoch etwas atypisch: Im Jahrgang 2011 wurde der Gaudio Chianti Classico Riserva mit 15,5% Alc. abgefüllt, was jedoch weder den Duft negativ beeinflusste, noch den Geschmack. Interessant und ungewöhnlich. Guido Carissimo, der Eigentümer, klärte jedoch schnell auf: Es handle sich um eine kleine "Panne". 2011 sei der erste Jahrgang unter der neuen Regie gewesen und zum richtigen Lesezeitpunkt standen einfach zu wenige Lesehelfer zur Verfügung.

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