Exportschlager Gin

 

Kurz vor dem Brexit (?) veröffentlichte die HMRC* Zahlen über den Gin Export von Großbritannien. Die Menge von 76 Mio Litern würde 30 olympische Schwimmbecken füllen. Auch wirtschaftlich wurde dadurch eine beachtliche Summe umgesetzt - 612 Mio £ - seit 2012 hat sich der Exportwert mehr als verdoppelt.

 

 

 

Dass der  Staatssekretär für den internationalen Handel euphorisch wird und - zusammen mit dem schottischen Whiskey - auch zukünftig exorbitante Steigerungsraten für britische Schnapsindustrie erwartet, befremdet zumindest den Festlands-Europäer. Auch wenn fast 60 % des Gins nach Amerika exportiert werden, wo Präsident Trump dem Drogenhandel den Kampf angesagt hat, bleibt doch noch ein bisschen für Europa übrig. Ich kann nur empfehlen: Bleiben Sie vegan oder probieren Sie einmal einen der - inzwischen vielen und guten -  deutschen Gins: Monkey 47 oder Siegfried Rheinland Dry Gin. Die Engländer werden sich noch wundern!

 

in der Curtain Call Bar

 

Z.B. ein blaues Wunder in München direkt an der Quelle: The Curtain Call - eine neue Bar im Glockenbachviertel - stellt mit "The Illusionist" einen eigenen Gin her. Der Gag: Die blaue Flüssigkeit verfärbt sich rosa, wenn man Tonicwasser zugibt. Lt. Südddeutsche Zeitung wurden im letzten Jahr 80.000 Flaschen verkauft. Doch die evtl. gezahlten Steuern gehen sicher nicht an die HMRC* - oh May oh May, oder Boom, Boom Boris wie es jetzt heißen muss.

 

 

 

*HRMC: Her Majesty's Revenue and Customs ist das Britische Finanzamt und die nationale Zollverwaltung

 

Quelle: db & SZ

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