Ecstasy in Champagner

 

In einem Restaurant in Weiden in der Oberpfalz, mussten mehrere Gäste in ein Krankenhaus eingeliefert werden, 1 Mann starb. Sie hatten sich eine Flasche Moet et Chamdon Champagner geteilt. Ein weiterer Vorfall mit 4 Erkrankten ereignete sich in den Niederlanden.

 

Inzwischen haben sowohl die Behörden in den Niederlanden als auch in Deutschland eine Warnung ausgesprochen. Die toxikologische Untersuchung hatte Ecstasy in einer hohen Dosis ergeben. Die Polizei geht davon aus, dass es sich um einen kriminellen Anschlag handelt und nicht um einen Produktionsfehler. Deshalb auch nur eine Warnung und noch keine Rückruf-Aktion.

 

Nach Aussage der niederländischen Behörde ist besonders auf Doppel-Magnumflaschen (Jeroboam) Moet et Chandon Ice Impérial zu achten. Sie tragen auf der Rückseite den Loscode LAJ7QAB6780004. Äußerlich sei kein Unterschied zu einer regulären Flasche Champagner zu erkennen, Das flüssige Ecstasy sprudele allerdings nicht, habe eine rötlich-braune Farbe, die sich mit der Zeit verdunkele, und einen aromatisch-fruchtigen Anisgeruch.

 

Inzwischen haben sich Verdachtsmomente ergeben, dass es sich um Drogenschmuggel handeln könne, bei dem die Spuren über die Niederlande bis nach Australien führen. Dort waren bereits 2018 Drogen in Champagnerflaschen gefunden worden.

 

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